Alle Träume führen nach Wien

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ISBN: 9783850521055 Kategorie:

Beschreibung

Liebe ist niemals harmlos! Sie ist eine Energie, die Ungewöhnliches hervorbringen kann, eine Energie, die etwas bewirken kann, das wiederum Folgen nach sich zieht, mit denen niemand gerechnet hat. In diesem Tatsachenroman werden die Handlungen der Personen, die sich in Liebe, Haß, Eifersucht und Resignation verstricken, noch übertroffen von den Ereignissen, die, beginnend mit der russischen Revolution in Petersburg, über Berlin, Paris, Hollywood nach Wien führen. Wie ein feines Netz sind die Schicksalsfäden berühmter Politiker und Künstler lebenslang verknüpft, und es scheint, als habe eine Frau von atemberaubender Schönheit, aber auch mit Gerissenheit und Mut, diese Fäden in der Hand. Es handelt sich um Vera Kálmán, die Frau des berühmten Komponisten Emmerich Kálmán. Frech, witzig und traurig zugleich, aber immer authentisch und wahrhaftig ist dieses Buch, dessen Inhalt auf Tonbandprotokollen, Videoaufzeichnungen, Recherchen und Gesprächen der Autorin mit Zeitzeugen beruht. Zahlreiche, bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente bereichern eine Biographie, die in faszinierender Weise das Leben und Lieben jüdischer und christlicher Menschen beschreibt.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 477 g
Autor

1 Bewertung für Alle Träume führen nach Wien

  1. Kunde

    Topsy Kueppers hat eine melodramatische Geschichte geschrieben, die vorgibt, die Biografie von Vera Kalman zu sein – der Witwe des grossen Operettenkomponisten Emmerich Kalman. Die Witwe selbst hat Kueppers ihr Leben erzaehlt, und so ueberascht es kaum, dass sich hier alle Luegen, die Vera im Laufe der Jahre ueber sich verbreitet hat, ins Hollywood-Bombastische gesteigert wieder erscheinen. Mit der Wahrheit hat das alles wenig zu tun. Und obwohl Kueppers einige Fakten recherchiert und interessante Neuigkeiten entdeckt hat, benutzt sie diese nicht, um The-World-According-to-Vera grundsaetzlich zu hinterfragen. Damit ist die grosse Chance vertan worden, ein wichtiges Kalman-Buch zu schreiben. Statt Vera als grandiose Lebenskuenstlerin zu zeigen, die ihre eigene Biografie komplett neu erfunden hat (was alleine schon Bewunderung abnoetigen kann!) und dieses Neuerfundene mit dem Wirklichen zu vergleichen, erzaehlt Kueppers nur die altbekannte Version neu. Diese alte Version kann aber letztlich Vera selbst besser erzaehlen – und hat es in ihren drei Autobiografien ja auch erfolgreich getan. Damit ist Topsy Kueppers Buch letztlich ueberfluessig. Leider. Denn Veras WIRKLICHES Leben war viel spannender als ihr ERFUNDENES. Und vor allem: Ihr Leben ist trotz aller Nachdichtung erst in Verbindung mit dem von Emmerich Kalman von Bedeutung. Das ignoriert Kueppers (wie Vera selbst) vollkommen. Es ist Zeit, den Akzent neu zu setzen. Back to Emmerich, sozusagen. Hoffentlich wird zu seinem 50. Todestag naechstes Jahr jemand die Dinge ins richtige Licht ruecken. Der Countdown laeuft…

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